ZWEIFELTOWER
Landschaft mit Zweifeltower, Feuerwerk und Distel | Zur Geschichte der Geschichtswerkstätten in Österreich, 2013–2014
Geschichtswerkstätten stellten in den 1970er und 1980er Jahren die akademische Geschichtsforschung in Frage. Eine demokratische, emanzipatorische Geschichtskultur, eine „Geschichte von unten“ wollte erprobt werden. Die Aktivisten und Aktivistinnen der Geschichtswerkstätten prägten neue Methoden, lebensgeschichtliche Zugänge, kollektive Ausstellungsprozesse und eine Aufwertung von Geschichtsvermittlung. Zum Zweifeltower: 3 Filme und 3 Hörstücke reflektieren meine Recherchen zur Geschichte der Geschichtswerkstätten. Bausteine, Recherche-Schnipsel, Karriere-Monster tummeln sich im Turm. Im Hintergrund steht der kleine Feuerwerksladen vom Matzleinsdorferplatz. Und Disteln. Drei Aspekte aus der Geschichte der Geschichtswerkstätten werden in der Installation diskutiert: Methoden und Formate der Geschichtswerkstätten (1), Geschichtswerkstätten im Kontext von Arbeitslosigkeit (2) und Historisierungs-Konzepte von Geschichtswerkstätten (3). [landschaft mit zweifeltower, feuerwerk und distel] [Herzlichen Dank an Julia Mitterbauer, Hans Schoiswohl, Sophie Schneider, Thomas Freiler, Matthias Schoiswohl, Stefan Schoiswohl, Marina Gržinić, Jens Kastner, Sophie Thun, Petja Dimitrova, Muzaffer Hasaltay, Jakob Krameritsch, Lisa Bolyos, Elisabeth Baldauf, Diego Mosca, Matzi.]
• 3 HÖRSTÜCKE •
+++hörstück 1:
Formate, Methoden und Techniken von Geschichtswerkstätten:
+++hörstück 2:
Geschichtswerkstätten und Arbeitslosigkeit:
+++hörstück 3:
Geschichtswerkstätten und Arbeitsuntersuchung (Geschichtsbaustelle - Zur Historisierung von Geschichtswerkstätten):
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